Kampfmittelbergung
Seit 2005 sind wir durch den Kampfmittelräumdienst der Freien und Hansestadt Hamburg für das systematische Absuchen/Freilegen von Kampfmitteln auf Wasserflächen zugelassen.
Seit 2005 sind wir durch den Kampfmittelräumdienst der Freien und Hansestadt Hamburg für das systematische Absuchen/Freilegen von Kampfmitteln auf Wasserflächen zugelassen.
Auch mehr als 70 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges befinden sich auf Hamburger Gebiet immer noch Blindgänger und vergrabene Munition. Während auf den Landflächen oft eine Luftbildauswertung unterstützend zur Kampfmittelsuche eingesetzt werden kann, versagt dieses Hilfsmittel auf den Wasserflächen.
So müssen die Wasserflächen durch Taucher systematisch abgetaucht werden, um mit besonderen Sonden Störkörper zu lokalisieren, anschließend zu identifizieren und, soweit es sich um „Zivilschrott“ handelt, zu bergen. Die Entschärfung und Beseitigung von aufgefundenen Kampfmittel wird in Hamburg ausschließlich durch den Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr vorgenommen.
Obwohl bereits seit über 25 Jahren eine systematische Kampfmittelsuche und -beseitigung durchgeführt wird und die Ergebnisse in einem besonderen Kataster erfasst werden, ist auch heutzutage noch bei fast jedem Bauvorhaben mit Eingriffen in den Baugrund eine vorlaufende Kampfmitteluntersuchung und -freigabe erforderlich.
Für diese Aufgabe sind wir, soweit es sich um Bauwerke am oder im Wasser handelt, sehr gut ausgerüstet und ausgebildet. Wir erreichen die kleinsten Kanäle mit unseren Arbeitsschiffen und heben größeren „Zivilschrott“ bis zu gesunkenen Schuten mit unseren Schwimmkranen. Moderne Sonden- und Spültechniken ermöglichen dem Taucher eine effiziente Arbeitsweise unter Wasser. Für Bergungen aus großer Tiefe bis zu 6,0 m unter Gewässersohle, auch in strömenden Gewässern, haben wir einen besonderen Tauchschacht, nach dem Prinzip „Superstaubsauger“, entwickelt. Am Kran hängend dringt ein Aluminiumrohr mit drei Metern Durchmesser positionsgenau selbstständig in den Boden ein und stellt einen geschützten Arbeitsraum für die weiteren Sondierungen und Räumungen für den Taucher her.
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